Patentanmeldung 1027/07
Mit einer
Wasserstoff-Brennstoffzelle werden eine Spannung und eine elektrische Leistung
erzeugt die auf 2 Permanent-Elektromagnete geführt. Diese sind ausserhalb eines
Kunststoffgehäuses, in welchem ein Vakuum aufgebaut ist, angebracht. Innerhalb
des Gehäuses befindet sich eine kunststoffummantelte Magnetkugel die durch die
Permanentmagnete im Innern des Gehäuses im freien Raum gehalten wird.
Innerhalb der Kugel befinden sich
je nach gewünschter Ausgangsleistung eine variable Anzahl von Einzelmagneten,
es können 10 Stück, auch weniger oder mehr sein. Diese Magnete sind unter
einander abgeschirmt, so dass sich die einzelnen Magnetfelder nicht
elektromagnetisch stören. Die Anordnung ist ähnlich, wie die Speichenräder bei
Fuhrwagen.
Im Zentrum der Kugel befindet
sich eine runde Aussparung, in welcher sich ein mit der Drehung der Kugel rotierender
Anker (ähnlich einem Schwungrad) bewegt. Bei schneller Rotation der Kugel wird
dieser aus antimagnetischem Material bestehende Anker, welcher als Erreger
funktioniert, durch die einsetzende Fliehkraft an die Innenwand gepresst und
verbleibt dort bewegungslos bis die Drehzahl der Kugel sich reduziert bez. die
Fliehkraft aufgehoben ist. In diesem Moment bewegt sich der Anker in
einer Drehbewegung der Schwerkraft folgend nach unten und bringt die nun fast
zum Stillstand gekommene Rotation der Kugel als Schrittmacher von
Magnetposition zu Magnetposition und verhindert das Einrasten der Kugel in
einer der 10 Magnetpositionen.
Bei abgeschalteter
Brennstoffzelle, also Wegfall der elektrisch zugeführten Leistung auf die
Elektro-Permanentmagnete, könnte die Kugel zum Stillstand kommen. Der Anker
wirkt als Schrittmacher, so dass die Kugel in Rotation verbleibt und von
Magnetfeld zu Magnetfeld weiter rotiert. Dies führt dazu, dass wir permanent
eine minimale elektrische Leistung erzeugen können die ausreicht um die
Speicher der Elektronik im Ruhezustand zu versorgen.
Die zugeführte Energie der
Brennstoffzelle wird induktiv in das Gehäuse geleitet. Die Leistung der
Brennstoffzelle wird mittels einer elektronischen Regelung und Impulssteuerung
auf die Permanent-Elektromagnete reguliert und die bereits langsam rotierende
Kugel in die gewünschte Rotationsgeschwindigkeit (Drehzahl) gebracht, die
unvergleichbar höher ist wie die eines Ottomotors. Mit zunehmender
Rotationsgeschwindigkeit der Kugel wird ein Kraftfeld und elektrische Leistung
aufgebaut. Diese Leistung erhöht sich durch die Rotationsgeschwindigkeit der
Kugel. Die Grösse der Kugel und die Grösse der sich darin befindlichen Magnete
und die Menge der durch die Brennstoffzelle zugeführten elektrischen Energie
(Leistung) bestimmen die Ausgangsleistung. Die Leistung der Brennstoffzelle
kumuliert sich mit der durch die Kugel erzeugten zusätzlichen magnetischen
Kraft, so dass die Ausgangsleistung erheblich grösser ist, als die von der
Brennstoffzelle auf die Elektro-Permanentmagnete eingespeiste Energie.
Die induktiv übernommene
Ausgangsleistung aus dem Kunststoffgehäuse, in dem sich die rotierende Kugel
befindet, wird ebenfalls induktiv übernommen. Beim Einsatz des Motors in
Fahrzeugen wird die Ausgangsleistung auf Permanentmagnet-Radnabenmotoren
übertragen. Durch die individuelle Steuerung dieser Radnabenmotoren mittels
Potentiometern wird jedes Rad separat angetrieben, so dass wir den Effekt eines
4-Rad angetriebenen Fahrzeuges haben.
Die Funktion der Batterie wird
durch einen Kondensator ersetzt. Die erste Initiierung der Rotation der Kugel
wird werkseitig vorgenommen und läuft bis ans Ende der Lebensdauer des Motors
beziehungsweise des Fahrzeuges.
Die frei werdende Bremsenergie
speichern wir in einem Kondensator. Die im Kondensator aufgespeicherte
elektrische Leistung verwenden wir für die elektrische Versorgung des
Fahrzeuges und führen die nicht benötigte Mehrleistung durch eine parallele
Einspeisung den Elektro-Permanentmagneten zu und verringern damit den
Wasserstoffverbrauch der Brennstoffzellen.
Durch das reibungsfreie Rotieren
der Kugel ergibt sich kein Reibungswiderstand. Es ist deshalb auch keine
Kühlung notwendig. Es fallen Getriebe, Differenzial, Kardanwelle, Batterie,
Lichtmaschine (Alternator), Kühlsystem mit Wasserpumpe und ein grosser Teil der
Auspuffanlage weg.
Dieser Antrieb unterliegt
praktisch keiner Abnutzung.
Dieser neue Motor ist absolut
schadstoffrei.
Er gibt, ausserhalb von
Wasserdampf lediglich eine geringe Menge an Wärme in die Umwelt ab.
Der Patentanspruch richtet sich auf alle beschriebenen
Komponenten der Funktionsweise des beschriebenen Elektromagnetischen
Kugelmotors, der Einspeisung, Regelung und Kraftübertragung.
Ralf Guenther
Erfinder
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