Sonntag, 15. April 2012

Der umweltgerechte neue Motor der Zukunft!


Patentanmeldung 1027/07

Mit einer Wasserstoff-Brennstoffzelle werden eine Spannung und eine elektrische Leistung erzeugt die auf 2 Permanent-Elektromagnete geführt. Diese sind ausserhalb eines Kunststoffgehäuses, in welchem ein Vakuum aufgebaut ist, angebracht. Innerhalb des Gehäuses befindet sich eine kunststoffummantelte Magnetkugel die durch die Permanentmagnete im Innern des Gehäuses im freien Raum gehalten wird.

Innerhalb der Kugel befinden sich je nach gewünschter Ausgangsleistung eine variable Anzahl von Einzelmagneten, es können 10 Stück, auch weniger oder mehr sein. Diese Magnete sind unter einander abgeschirmt, so dass sich die einzelnen Magnetfelder nicht elektromagnetisch stören. Die Anordnung ist ähnlich, wie die Speichenräder bei Fuhrwagen.

Im Zentrum der Kugel befindet sich eine runde Aussparung, in welcher sich ein mit der Drehung der Kugel rotierender Anker (ähnlich einem Schwungrad) bewegt. Bei schneller Rotation der Kugel wird dieser aus antimagnetischem Material bestehende Anker, welcher als Erreger funktioniert, durch die einsetzende Fliehkraft an die Innenwand gepresst und verbleibt dort bewegungslos bis die Drehzahl der Kugel sich reduziert bez. die Fliehkraft aufgehoben ist. In diesem Moment bewegt sich der Anker  in einer Drehbewegung der Schwerkraft folgend nach unten und bringt die nun fast zum Stillstand gekommene Rotation der Kugel als Schrittmacher von Magnetposition zu Magnetposition und verhindert das Einrasten der Kugel in einer der 10 Magnetpositionen. 

Bei abgeschalteter Brennstoffzelle, also Wegfall der elektrisch zugeführten Leistung auf die Elektro-Permanentmagnete, könnte die Kugel zum Stillstand kommen. Der Anker wirkt als Schrittmacher, so dass die Kugel in Rotation verbleibt und von Magnetfeld zu Magnetfeld weiter rotiert. Dies führt dazu, dass wir permanent eine minimale elektrische Leistung erzeugen können die ausreicht um die Speicher der Elektronik im Ruhezustand zu versorgen.

Die zugeführte Energie der Brennstoffzelle wird induktiv in das Gehäuse geleitet. Die Leistung der Brennstoffzelle wird mittels einer elektronischen Regelung und Impulssteuerung auf die Permanent-Elektromagnete reguliert und die bereits langsam rotierende Kugel in die gewünschte Rotationsgeschwindigkeit (Drehzahl) gebracht, die unvergleichbar höher ist wie die eines Ottomotors. Mit zunehmender Rotationsgeschwindigkeit der Kugel wird ein Kraftfeld und elektrische Leistung aufgebaut. Diese Leistung erhöht sich durch die Rotationsgeschwindigkeit der Kugel. Die Grösse der Kugel und die Grösse der sich darin befindlichen Magnete und die Menge der durch die Brennstoffzelle zugeführten elektrischen Energie (Leistung) bestimmen die Ausgangsleistung. Die Leistung der Brennstoffzelle kumuliert sich mit der durch die Kugel erzeugten zusätzlichen magnetischen Kraft, so dass die Ausgangsleistung erheblich grösser ist, als die von der Brennstoffzelle auf die Elektro-Permanentmagnete eingespeiste Energie.
  
Die induktiv übernommene Ausgangsleistung aus dem Kunststoffgehäuse, in dem sich die rotierende Kugel befindet, wird ebenfalls induktiv übernommen. Beim Einsatz des Motors in Fahrzeugen wird die Ausgangsleistung auf Permanentmagnet-Radnabenmotoren übertragen. Durch die individuelle Steuerung dieser Radnabenmotoren mittels Potentiometern wird jedes Rad separat angetrieben, so dass wir den Effekt eines 4-Rad angetriebenen Fahrzeuges haben.

Die Funktion der Batterie wird durch einen Kondensator ersetzt. Die erste Initiierung der Rotation der Kugel wird werkseitig vorgenommen und läuft bis ans Ende der Lebensdauer des Motors beziehungsweise des Fahrzeuges.

Die frei werdende Bremsenergie speichern wir in einem Kondensator. Die im Kondensator aufgespeicherte elektrische Leistung verwenden wir für die elektrische Versorgung des Fahrzeuges und führen die nicht benötigte Mehrleistung durch eine parallele Einspeisung den Elektro-Permanentmagneten zu und verringern damit den Wasserstoffverbrauch der Brennstoffzellen.

Durch das reibungsfreie Rotieren der Kugel ergibt sich kein Reibungswiderstand. Es ist deshalb auch keine Kühlung notwendig. Es fallen Getriebe, Differenzial, Kardanwelle, Batterie, Lichtmaschine (Alternator), Kühlsystem mit Wasserpumpe und ein grosser Teil der Auspuffanlage weg.

Dieser Antrieb unterliegt praktisch keiner Abnutzung.

Dieser neue Motor ist absolut schadstoffrei. 

Er gibt, ausserhalb von Wasserdampf lediglich eine geringe Menge an Wärme in die Umwelt ab. 

Der Patentanspruch richtet sich auf alle beschriebenen Komponenten der Funktionsweise des beschriebenen Elektromagnetischen Kugelmotors, der Einspeisung, Regelung und Kraftübertragung.

Ralf Guenther
Erfinder

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